Produziert von Florian Sitzmann
Florian hat im Studio gesessen und an diesem Song gebastelt. Es gab tagelang nur eine Zeile zu diesem Lied: “Das schockt mein System”. Darin ist das Wort CHOKMAH irgendwie enthalten. CHOKMAH kommt aus dem hebräischen und ist eine Energieform aus dem Lebensbaum. Diese Energieform steht für Veränderung und Neuprogrammierung. Aber das Wort CHOKMAH steht auch dafür, dass man diese Veränderung zulässt. Dadurch bekommt dieses Wort einen für mich unheimlich schönen und spannenden Klang und Ausdruck. CHOKMAH steht für sich, lass es auf dich wirken.
Ich fuhr frühmorgens mit dem Auto von Hamburg nach Berlin, saß auf der Rückbank und bin ein bisschen eingeschlafen. Draußen war es noch neblig. Und als ich aufwachte, habe ich aus dem Fenster geguckt. Ich wusste im ersten Moment nicht, ob das da am Himmel die Sonne oder der Mond war. Wenn ich aus einem Traum aufwache, brauche ich manchmal eine Weile um hier wieder zu landen. Da verschieben sich die Dinge leicht, und so kam mir diese Zeile in den Sinn.
Carpe Diem “Pflücke den Tag” – die Symbolik dahinter ist ganz klar: Lebe in der Gegenwart. So lebe ich und freue mich, mein Lebensgefühl mit diesem Lied ausdrücken zu können.
Das ist der Titelsong aus dem Kinofilm “Abrafaxe”. Florian und ich mussten diesen Song in dreieinhalb Tagen schreiben, aufnehmen, produzieren und mischen, obwohl wir uns noch gar nicht richtig kannten. Es hat wunderbar funktioniert, das war ein guter Einstieg für die Arbeit an unserem Album.
Das Lied ist schon fast zwei Jahre alt aber nie veröffentlicht worden. Als wir mit den Aufnahmen für das Album, schon ziemlich weit waren, sind wir mein “älteres” Material noch einmal durchgegangen. “Ich hör mir zu” gehörte zu meinen Highlights, daher haben wir uns entschlossen, den Titel mit auf das Album zu nehmen.
Innerhalb von wenigen Minuten stand mein Text zu diesem Lied. Parallel dazu und mindestens genauso schnell, machte Florian die Musik. Das war eine Durchsage von irgendwoher. Schnell und spirituell, sozusagen.
Florian hatte einen Groove programmiert und ich habe mich ans Mikro gestellt und drauf los gesungen. Text und Gesang, beides First Take. Das mache ich oft und gerne.
Auch ein “älterer” Song von mir, wobei nur noch der Text steht, die Musik ist neu. Sicherheit kann man eben nicht kaufen, dessen bin ich mir total bewusst und so lebe ich auch.
Der Song ist in einer wunderbaren Live-Session entstanden mit meinen Drummer und besten Freund Van Romaine aus New York, mit dem ich schon sehr lange arbeite. Die anderen Musiker waren Robby und Kosho (Bass und Gitarre) beide von den Söhnen Mannheims und Florian am Keyboard. Der Song ist sehr schnell entstanden, denn zwischen uns stimme die Chemie und wir hatten viel Spaß miteinander.
Das ist und bleibt mein Lieblingslied, der Text spricht in Bildern und ist von Florian genial umgesetzt worden. “Silbermond” ist ein Stück, dass ich schon lange live gespielt habe. Da haben die Fans immer selbstgebastelte Monde und Sterne aus Silberpapier hochgehalten. Da fiel der Abschied schwer, denn Florian hat den Text genommen und dazu einen neuen Song geschrieben. Ich bin froh das ich mich nicht dagegen gewehrt habe, denn das Lied kommt jetzt aus einer ganz anderen Dimension.
Ich mache das selten, aber den Text habe ich für Philipp geschrieben, meinen liebsten Mann und Vater meiner Kinder. Philipp – mit einem l und zwei p, ganz wichtig!
Ich hatte Lust, mal eine Coverversion von einem meiner Lieder zu machen. Das ist als kleines Bonbon mit auf der Platte und steht dafür, dass ich mich nicht von meinen alten Songs und der Zeit damals distanziere.
An dem Song, der auch zu den “älteren” gehört hat Florian nichts verändert. Er hat es “nur” genial produziert. Ich danke den Fans die am Schluss so wunderbar mitsingen.
(Söhne Mannheims Dancehall-Mix) Ein genialer Remix. Ich danke Marlon, Kosho und Billy von den Söhnen Mannheims.
Text/Music: Florian Sitzmann, Nena Kerner, Philipp Palm, Ralf Gustke, Herbert Schwamborn, Daniel Biscan, Van Romaine, Robbee Mariano, Jörg Dudys, oac, Uwe Fahrenkrog-Petersen • Text+Co-Komponist+Arrangments – NENA • Keyboards+Programming – Florian Sitzmann• Guitars – Michael Koschorek, Jörg Dudys • Shortwave Guitars – Kosho • Bass – Markus Born , Robbee Mariano • Drums – Ralf Guske • Engineer – Edo Zanki • Backing Vocals – NENA, Xavier Naidoo, Edo Zanki • Recorded at Sherwood Forest Recorders, Karlsdorf • Strings recorded by Tadeusz Mieczkowski at S4 Studio, Warschau • Supervisor – Peter Siedfaczek