Produziert von Andy Kirnberger
Rock'n Roll, Pop-music und New Wave, das ist der Sound der aktuellen Musikszene, und das ist der Sound der STRIPES.
THE STRIPES ist eine junge Band und wurde im Sommer 1979 von dem Gitarristen Rainer Kitzmann und der Sängerin Nena Kerner nach englischen Vorbildern gegründet.
THE STRIPES, das sind junge Musiker, die den Sound und das Feeling ihrer Zeit in ihrer Musik verarbeitet haben.
THE STRIPES, keine gewöhnliche deutsche Band, kein typischer Deutschrock Sound.
THE STRIPES, das ist Nena Kerner, die Stimme der Band, New Wave, Feeling und Image.
THE STRIPES, das sind Rainer Kitzmann, der Gitarrist, Composer und Trendsetter, Frank Becking, der Mit-Arrangeur mit dem Basspower und Rolf Brendel, das Schlagwerk der Band.
THE STRIPES, viel Live-Action, eine Band die abräumt, ohne zu langweilen, eine Band, von der sicher noch einiges zu hören sein wird.
Alles begann damit, daß ein Junge sich für ein paar zusammengesparte Mark eine Wandergitarre kaufte und beschloss, Popstar zu werden; sein großes Vorbild war Marc Bolan, der Boss der T. Rex. Zuerst spannte er sich Stahlsaiten auf die Klampfe, da ihn der Sound der ursprünglich vorgesehenen Nylonsaiten nicht sonderlich anmachte. Nach kurzer Zeit war die Gitarre dann jedoch nur noch als Flitze-Bogen zu gebrauchen. Schon nach einigen Monaten folgte dann die erste elektrische Gitarre, der erste Verzerrer und ein altes Röhrenradio. Bald traff man sich mit einigen Gleichgesinnten in Kellern und Löchern und produzierte Geräusche, die selbst dem härtesten Punker einen Schauer über den Rücken gejagt hätten.
Der Junge, von dem hier erzählt wird, ist Rainer Kitzmann, der Gitarrist und Macher der Stripes.
Er trieb sich noch einige Zeit mit einem alten VOX-Verstärker und einer alten Telecaster-Kopie in der Hagener Rockszene herum, bis es ihn eines Tages wie der Blitz aus heiterem Himmel traf. Der Blitz kam in Form einer LP. Irgendein Sampler war es, auf dem mehrere englische, relativ unbekannte Bands zu hören waren, die einen Rock spielten, daß einem die Schuhe wegflogen. Diese Musik gab Rainer den totalen Kick, weg vom Deutschrock, hin zu kompakten Arrangements, hin zu mehr Gesang, und zu straighterem Spiel.
Er setzte sich sofort an sein Tonband und machte einige Stücke. Nun ging es darum, geeignete Leute für eine Band zu fin-den. Hierbei half der Zufall.
Zur Zeit, als Rainer noch in Jugendheimen rockte, klimperte ein Mädchen namens Nena Kerner gelangweilt auf einem Klavier herum und brachte sich einige Songs bei. Später lernte sie einen Typen in Berlin kennen und war des öfteren in der Berliner New Wave Szene zu sehen.
It was a night out, a very special night, als Rainer Nena in irgendeiner Disco traf und beschloss, dies ist meine Sängerin. Eine Band wurde geboren.
Nena und Rainer hatten die gleichen musikalischen Vorstellungen und Ideen für eine Band, und da sie unheimlich auf Streifen-T-Shirts standen, nannten sie sich THE STRIPES.
Auch ein Schlagzeuger war nach einiger Zeit gefunaen, es war Rolf Brendel, mit dem Rainer bereits früher in einer Band gespielt hat. Er war sofort begeistert von den Plänen der beiden. Nun kamen einige Schwierigkeiten, einen geeigneten Bass-mann zu finden. Entweder sie konnten nicht spielen, oder sie passten absolut nicht in die Band. Doch Rainer hatte noch einen Freund, Frank Becking, seines Zeichens Gitarrist bei den RAMBLERS, der hörte einige Bandaufnahmen aus dem Übungsraum der STRIPES und war sofort begeistert. So bot er sich an, nebenbei bei den STRIPES Bass zu spielen, und man begann mit den Proben.
Der Tag des ersten Autritts kam sehr bald, und man spielte auf einem Festival neben einigen anderen Lokalgrößen in Hagen.
Hierbei entpuppten sich die STRIPES als der eigentliche TOP-Act des Abends und räumten so richtig ab. Kommentar des Veranstalters: "So etwas habe ich ja noch nie hier gehabt." So etwas wird es in Deutschland jetzt aber öfters geben.
Arranged at Studio Hitplostein (Engineer: Manfred Nauner) • Mixed at Audio Studios Berlin (Engineer: Udo Arndt) • Recorded and mixed at Hotline Studios Frankfurt (Engineer: Nigel Jobson) April – July 1980 • Special thanks to Andy Kirnberger for playing the Keyboards, some assorted guitars and singing the harmonies • Sweet kisses and thanks from NENA to Nigel Jobson for his English voice on “Don’t you think that i’m a lady” and “On the telephone”
The Stripes are: NENA – Vocals • Rainer Kitzmann- Guitar • Rolf Brendel – Drums + Percussion • Frank Röhler – Bass